Mit 6x Gold, 2x Silber und 2x Bronze kehren die Judoka des JC Godshorn vom Fischreiherturnier zurück.
Am Samstag den 23.09.2017 ging es für die U9m, U12m und U15w zum Fischreiherturnier nach Ohlenorf bei Salzgitter. Bei der AK U9m startete Niclas Schmidt, bei der AK U12m Louis Skrabania, Luka Kaiser, Dylan Sommer, Vincent Miemietz und bei der U15w Magali Deperrest-Azcarate.
Die Pools wurden nach Städten benannt, Niclas startete im Pool Reppner mit einem Gegner vom MTV Gifhorn. Er ging konzentriert in den Kampf und konnte diesen für sich entscheiden, somit hatte der Judoclub Godshorn seine erste goldene Medaille sicher.
Dylan startete im Pool Immendorf. Dieser Pool bestand mit ihm selbst aus fünf Kämpfern. Dylan gab von Anfang an sein Bestes. Er steigerte seine Leistung von Kampf zu Kampf. Lediglich einen Kampf musste er abgeben alle anderen Begegnungen gewann er souverän und sicherte sich somit den zweiten Platz. Zeitgleich gingen Louis und Luka in den Wettkampf. Auch die beiden hatten je 4 Gegner in ihrem 5er-Pool. Beide konnten fast zeitgleich ihren ersten Kampf für sich entscheiden. Louis konnte sich in jedem Kampf steigern und entschied jeden weiteren Kampf durch Technik und Ausdauer klar für sich. Am Ende hieß es Platz eins und Gold für Louis! Luka gewann drei Kämpfe für sich, doch da hier 2 Kämpfer 1x verloren haben, war es wieder einmal die Unterbewertung, die Luka auf den dritten Platz landen lies. Nach langem Warten durfte Vincent nun ebenfalls auf die Matte, um sein Können unter Beweis zu stellen. Vincent befand sich in einem dreier Pool. Dieser Pool wurde als Freundschaftspool ausgerufen. Jeder von den drei Kämpfern erhielt am Ende eine Goldmedaille. Alle drei standen bei der Siegerehrung zusammen im Sinne des Fairplays auf dem Siegerpodest auf Platz eins.
Magali kämpfte in der Gewichtsklasse bis 52 Kg. Hier wurde in zwei Pools à 3 Kämpferinnen um den Einzug in die Finalrunden gekämpft. Magali hatte in ihrem Pool sehr starke Gegnerinnen. Sie verlor ihren ersten Kampf gegen eine Kämpferin von Eintracht Hildesheim, die auch später ihre Gegnerin im Finale war. Doch den nächsten Kampf konnte sie für sich entscheiden und war so weiter. Im Halbfinale zeigte Magali viel Ausdauer und Geschick und besiegte ihre Kontrahentin Lizanne Toben vom Verein Pfeil Broistedt. Magali stand im Finale. Hier ging es wieder gegen ihre Kontrahentin aus dem Vorpool, Mara Starniske, die dort noch gewann. Magali griff immer wieder motiviert und mutig mit unterschiedlichen Techniken an und dieser Einsatz hat sich ausgezahlt! Magalie strahlte und freute sich riesig über Gold.
Am Sonntag gingen die U9w mit Kaja Kaiser, die U12w mit Mia Gallinat, Zoe Gradtke und Andrea Lopandic sowie U15m mit Karlo Lopandic an den Start.
Kaja war freudig gestimmt, ging selbstbewusst auf die Matte und stellte sich zielstrebig ihrer einzigen Gegnerin. Der Kampf verlief für Kaja sehr gut. Sie besiegte Ihre Gegnerin sicher und holte Gold.
Zoe war stets bemüht sich gegen Ihre Kontrahentinnen durchzusetzen, doch es fehlte ihr an Erfahrung, die ihre Gegnerinnen vorwiesen. Trotz alle dem wurde sie mit der Bronzemedaille belohnt. Wie am Vortag traten auch hier 2 Kämpferinnen zeitgleich in die Wettkämpfe. Andrea und Mia hatten jeweils ein fünfer Pool. Andrea konnte drei Kämpfe sicher für sich entscheiden. Einen musste sie an ihre Mitstreiterin und spätere Poolsiegerin abtreten. Andrea durfte sich für Ihre Leistung die Silbermedaille umhängen. Mia ging in ihrem Pool ganz klar als Favoritin hervor. Sie gewann alle Kämpfe und wurde mit einer Goldmedaille belohnt.
Als letzter Kämpfer an diesem Wochenende ging Karlo Lopandic an den Start. Seine Gewichtsklasse wurde in zwei fünfer Pools geteilt. Ein sehr starkes Feld hatte Karlo. Er bemühte sich gegenzuhalten, Techniken durchzusetzen, doch er fand irgendwie nicht den richtigen Weg in den Wettkampf.
Resümee des Trainers Arne Koch zu den zwei Wettkampftagen:
Jeder dieser elf Kämpfer hat sein Bestes gezeigt und gegeben. Ich als Trainer gratuliere euch allen zu eurer Leistung die ihr erbracht habt. Weiterhin geht mein Dank auch an die Eltern die Ihre Kinder angefeuert haben.