Insgesamt war der Drachen Cup am 11.11.2017 für uns das was er sein sollte; ein Anfänger- und Einsteigerturnier, um Erfahrungen zu sammeln und das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Mannschaft zu stärken. Zwar haben die JCG-Kämpfer und Kämpferinnen nur wenige Siege davongetragen, dafür aber den Wettkampfneulingen einen guten Vorgeschmack darauf gegeben, was sie auf zukünftigen Wettkämpfen erwartet.
Einiges, woran man noch arbeiten muss ist aufgefallen, jedoch gibt es auch Vieles auf dem man aufbauen kann. Es gab auch schon viele tolle Kämpfe zu sehen. Nach dem gemeinsamen Aufwärmen durch die Trainerinnen Asa und Freya Wendt ging es in die Begegnungen, bei denen in jeder Mannschaft mind. 1 Mädchen mit antreten musste. Da die Gewichtsklasse bis 26 kg nur zweifach besetzt war und die bis 29kg gar nicht, mussten die beiden Kleinsten und absoluten Wettkampfneulinge, David Funk und Anton Beyerle mit absolutem Abstand am meisten leisten – und im Verlauf der 6 Begegnungen konnte man bei Beiden schon eine Weiterentwicklung erkennen, trotz der wahrscheinlich immer größer werdenden Erschöpfung.
Anders in den Gewichtsklassen bis 32 und bis 36 kg die einmal fünffach und einmal vierfach besetzt war. Auch hier haben einige ihren ersten Kontakt mit dem Wettkampf gemacht und wären gern noch öfter angetreten, was aufgrund der dichten Besetzung leider nicht möglich war. Louis Skrabania hat sich in der Rückrunde gegen den VfL Grasdorf den wahrscheinlich härtesten Sieg erkämpft. Weitere Siege für den JC Godshorn haben errungen Luka Kaiser, Niklas Schmidt, Valentin Frost und Dylan Sommer.
Den 1. Platz in der Mannschaftswertung errang der VfL Grasdorf, der leider doch mit einigen Kaderkämpfern, auch aus anderen Vereinen, angetreten ist. Im nächsten Jahr sollte das Anfängerkonzept wieder vermehrt gelebt werden. Den 2. Platz sicherte sich die Mannschaft von Hannover Süd, gemeinsame 3. wurden der Mellendorfer TV und der JC Godshorn.
Wir freuen uns, dass alle Judoka mutig und motiviert angetreten sind und sich der Herausforderung gestellt haben. Nun kann im Training weiter an den individuellen Techniken gearbeitet werden. Dank geht an alle gestarteten Vereine, die dieses Turnier erst möglich gemacht haben und alle Helfer die zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben.
